Wer als echter "Chickmagnet" auf einer Party bei den Frauen Eindruck schinden will, muss sich schon mächtig ins Zeug legen. Wenn aber bloß "Patienten", also schräge Typen, unterwegs sind oder vor lauter "Pärchenterror" nichts als "Augenkrebs" droht, hilft nur noch eine hochprozentige "Discoschorle" (Wodka mit "Red Bull"). Nichts verstanden? Macht nichts, denn es gibt eine Übersetzungshilfe: das "Neue Wörterbuch der Szenesprachen".
Nach dem Debüt im Jahr 2000 haben die Dudenredaktion und das Hamburger Trendbüro das Wörterbuch kurz vor dem Start der Frankfurter Buchmesse neu herausgebracht. "Das zentrale Auswahlkriterium war, dass die Wörter einerseits tatsächlich verwendet und verbreitet sind, andrerseits aber noch nicht in traditionellen Wörterbüchern verzeichnet sind", heißt es von beiden Projektpartnern zur Erklärung.
Aufgemacht ist das 204 Seiten starke Buch wie ein klassisches Nachschlagewerk, in dem Wörter und Begriffe mit kurzen Texten unterhaltsam beschrieben und erklärt werden. Dabei enthält der "Szenesprachen-Duden" nicht nur Begriffe aus der Jugendsprache, sondern stellt in sechs alphabetisch geordneten Kapiteln Wortschöpfungen aus verschiedenen Szenen, Communitys und Lebenswelten dar.
miércoles, 7 de octubre de 2009
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